Der Leitsatz der DPSG

„VERLASST DIE WELT EIN BISSCHEN BESSER, ALS IHR SIE VORGEFUNDEN HABT!“

Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung

Mit diesem Leitsatz sollen die Mitglieder solidarisch mit ihrer Umgebung sein. Sie sollen „allzeit bereit“ sein und mit offenen Augen durch die Welt gehen und dort ihre Hilfe anbieten wo es nötig ist. Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist mit 100.000 Kindern, Jungendlichen und jungen Erwachsenen der katholische Pfadfinderverband in der Bundesrepublik Deutschland. Die DPSG ist mit anderen deutschen Pfadfinderverbänden Mitglied in der von Lord Robert Baden Powell gegründeten Weltpfadfinderbewegung.
Gemeinsam mit weiteren katholischen Pfadfinderverbänden, auch aus anderen Ländern, ist die DPSG Bestandteil der internationalen katholischen Konferenz des Pfadfindertums (CICS), welche vom Heiligen Stuhl als internationale Organisaton anerkannt ist.
Die DPSG trägt als Erziehungsverband dazu bei, dass die Kinder und Jugendlichen sich zu eigenständigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Dazu tragen vor allem die von Lord Robert Baden Powell geprägten drei Grundprinzipien der Pfadfinderbewegung bei.

Unsere Prinzipien

Paddle your own kanou…

heißt wörtlich übersetzt „paddel dein eigenes Kanu“ und bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen mit zunehmendem Alter eigenständig entscheiden und handeln können. Selbstständigkeit lernen steht hier im Vordergrund.

Learning by doing…

„bei der Tat lernen“ besagt, dass es junge Menschen ermöglicht wird aus Erlebnissen und Erfahrungen Kenntnisse, Fertigkeiten und Lebenseinstellungen zu profitieren. Ebenso helfen Entdeckungen, Handeln und Ausprobieren sich der Welt mit offenen Augen zu zeigen.

Look at the boy/girl…

der Satz „das Mädchen/den Jungen beobachten“ orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es sollen Schwächen erkannt und Stärken gefördert werden.

Die DPSG wird in vier Altersgruppen, auch Stufen genannt, aufgeteilt. Obwohl die einzelnen Stufen nach bestimmten Altersgruppen aufgeteilt sind, wird die Regelung der persönlichen Entwicklung eines jeden Kindes gerecht, wodurch die Kinder die Möglichkeit auf Entwicklung in der Gruppe haben.
Aufgrund der Dynamik in jeder Gruppe, ihren Plänen, der Erlebnisse der Kinder und auch ihrer Reflexion kommt die Persönlichkeit jedes Einzelnen mehr und mehr zur Entfaltung und Geltung. Deswegen werden die Kinder ermutigt zu Entdecken, Auszuprobieren und irgendwann ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Stufen werden deswegen nicht Gruppenweise in die nächst höhere Altersstufe übergeben, sondern die Mitglieder werden je nach Alter und Reife einzeln übergeben.
Demnach bleiben auch die Leiter in ihren Stufen und begleiten nicht die Gruppen oder einzelne Kinder und Jugendliche in die nächst höhere Altersstufe.

mehr Informationen findet ihr auf unserer Bundesseite: https://dpsg.de/de/startseite.html

Die DPSG in Fürth

Geschichte der DPSG in Fürth
  • 1930: Gründung des Stammes Christkönig, als erster DPSG Stamm in Bayern.
  • 1934: Der Stamm versteckt sich aufgrund des NS-Verbots.
  • 1948: Neugründ nach dem Krieg durch Bert Nowak in der Pfarrei „Unsere Liebe Frau“
  • 2002: Gründung der Siedlung SMS (damals noch Stadeln, Mannhof, Sack)
  • 2005: Gründung des Stammes SMS
  • 2004: Der Stamm SMS sucht einen neuen Namen und nennt sich in Stamm Sophie Magdalena Scholl um.
  • 2004: Die beiden Fürther Stämme Christkönig und Sophie Magdalena Scholl schließen sich zum aktuellen Stamm „Sophie Magdalena Scholl Fürth“ zusammen.
  • 2005: Großes Jubiläum zum 75-Jährigen Bestehen der DPSG in Fürth
  • 2015: Großes Jubiläum zum 85-Jährigen Bestehen der DPSG in Fürth
Deutschlandweit ist die DPSG der größte Pfadfinderverband und einer der größten jugendverbände:
Bundesweit~ 95.000
Wölflinge25.000
Jungpfadfinder21.500
Pfadfinder14.000
RoverInnen14.500
LeiterInnen20.000
Diözesen25
Bezirke137
Stämme1.400